Magnesium ist in NSW in einer ziemlich hohen Konzentration vorhanden (1300 - 1400 mg/L). Magnesium ist ein wesentlicher Bestandteil des Chlorophylls, das für die Photosynthese notwendig ist. Ohne die Photosynthese könnten Pflanzen einschließlich Algen und Korallen, die wir normalerweise in unseren Aquarien haben, nicht leben. Magnesium hat noch eine weitere wichtige Funktion, denn es ermöglicht nämlich die Aufrechterhaltung der richtigen Kombination aus Calciumkonzentration und Alkalität bzw. Karbonathärte. Die Erklärung ist wie folgt. Calcium bildet mit Carbonaten und Bicarbonaten eine unlösliche Verbindung namens Calciumcarbonat. Ja, das ist zwar ein wichtiger Baustein für Korallen und Kalkalgen, aber dann sollte er durch biologische Prozesse gebildet und an der richtigen Stelle abgelagert werden. Daher sollte die Bildung von Calciumcarbonat durch chemische Prozesse vermieden werden.
Auch ohne biologische Beeinflussung würde sich Calciumcarbonat bilden, das Calcium und Alkalität bzw. Karbonathärte abbauen würde, ohne eine Funktion zu erfüllen. Tatsächlich wird es viele wichtige Spurenelemente abfangen und die Spurenelementkonzentration senken. Magnesium verlangsamt diesen negativen Prozess. Je niedriger die Magnesiumkonzentration, desto schneller findet dieser negative Prozess statt und auch bei einem viel niedrigeren Calcium- und Alkalitäts-/Karbonathärtewert.
Die Aufrechterhaltung einer korrekten Magnesiumkonzentration ist daher sehr wichtig und indirekt für ein schnelles Korallen- und Kalkalgenwachstum verantwortlich, indem die Aufrechterhaltung korrekter Calcium- und Alkalinitätswerte ermöglicht wird. Magnesium wird durch Algen aufgebraucht und wird auch durch die Verwendung von übermäßigem Kalkwasser und durch das Überschreiten natürlicher Calcium- und Alkalitäts- und pH-Werte aufgebraucht. Es gibt auch bestimmte Salzmarken, die einen dramatisch niedrigen Magnesiumgehalt haben oder hatten. Die Verwendung eines solchen Salzes führt zu dauerhaften Problemen mit den Calcium- und Karbonathärtewerten.
Fazit:
Die Messung von Magnesium und das Ergreifen von Korrekturmaßnahmen sind gerechtfertigt. Magnesiumzusätze sollten so sein, dass kein ionisches Ungleichgewicht entsteht. Darüber hinaus enthalten viele Magnesiumsalze ausreichende Mengen an Ammoniak, um das biologische Gleichgewicht zu stören. Es werden daher sehr hochwertige Magnesiumsalze benötigt.Magnesium ist ein lange vernachlässigtes Element. Der Magnesiumgehalt einiger Aquarien scheint im Test eher gering zu sein. Für ein ausgewogenes Riffsystem müssen Korrekturmaßnahmen ergriffen werden. Der Salifert-Magnesium-Test ist sehr einfach und leidet innerhalb gewisser Grenzen nicht unter Calcium- und Strontium-Interferenzen. Es misst in ausreichend genauen Schritten von 30 mg/L mit einem scharfen Farbwechsel.
Das Kit ermöglicht ca. 50 Messungen.